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Piercing

Piercing Zange
Piercing und Schmuckwechsel nur mit Terminvereinbarung !

Hier erfahrt ihr alles wissenswerte über das Piercen.

Kosten: Jedes Piercing, egal welche Körperstelle, 40,00 €

Ein Piercing kann Schmerzen bereiten, wenn es unprofessionell angebracht wird. Ein professionell angebrachtes Piercing dauert jedoch nur 1 – 2 Sekunden und der Schmerz ist vergleichbar mit dem einer Blutentnahme. Wir verwenden keine Betäubungsmittel, da dessen Injektion wesentlich schmerzhafter ist als das eigentliche Anbringen des Schmucks. Betäubungsspritzen können auch Schaden anrichten:
Die Abheilzeit kann sich verlängern und es können unnötig starke Blutungen auftreten. Nach Abklingen der Betäubung kann es zudem zu starken Schmerzen kommen. Die größte Gefahr bei Betäubungsmitteln sind die allergischen Reaktionen, die bei manchen Menschen auftreten und fatale Folgen haben können. Wenn ein Piercing gestochen wird, gibt der Körper Endorphine aus, die im Zentralen Nervensystem eine stärkere Schmerzakzeptanz hervorrufen (sozusagen ein körpereigenes Betäubungsmittel). 24 Stunden vor und nach dem Piercing sollten keinerlei Drogen, Tabletten oder Alkohol eingenommen werden, da deren Wirkung den Schmerz intensiver erscheinen lassen kann. Unter Alkoholeinfluss besteht die Gefahr einer unnötig starken Blutung.
Als erstes werden sämtliche Instrumente sowie der Schmuck in einem Autoclave (Heißdampfsterilisator) bei 134 Grad und 2,2 bar Druck sterilisiert, damit jede Form von infektiösen Bakterien und Viren abgetötet wird. Abkochen oder Reinigungsalkohol erreicht diesen Sterilitätsgrad nicht. 

Die Piercingstelle am Körper wird mit einem Hautdesinfektionsmittel gereinigt und danach markiert. Mit einer Pennington-Klemme wird der markierte Hautbereich zusammengehalten, um das Gewebe sicher und in der optimalen Position halten zu können. Falsche Plazierungen können zu starken Blutungen, Lähmungen sowie Zerstörung der Nerven führen.
Unser Team ist jedoch professionell ausgebildet und führt nur hundertprozentig korrekte Platzierungen durch. Nach dem Fixieren der Piercingstelle wird die Nadel durch das Gewebe gestochen (dauert ca. 1/2 – 1 Sekunde) und danach der Schmuck ohne weitere Unannehmlichkeiten eingeführt. Die gepiercte Stelle wird nun mit einer sterilen Kompresse abgedeckt (soweit es die Körperstelle erlaubt).
Das Tätowierstudio nimmt sich das Recht, Piercings abzulehnen. Folgende Punkte sind hierfür ein Grund:
Die Person befindet sich in medikamentöser Behandlung oder es sind allergische Reaktionen auf Medikamente, Metalle oder Antibiotika bekannt.
Die Person leidet an Krankheiten, die eine Heilung des Piercings nicht garantieren können. Die Person steht unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol.
Die Person wünscht ein Piercing an Stellen ihres Körpers, die nicht für ein Piercing geeignet sind (liegt im Ermessen des Piercers).

Die Person ist unter 14 Jahre alt.
Die Person ist unter 18 Jahre alt und nicht im Besitz eines ausgefüllten Dienstvertrages sowie einer Kopie des Ausweises des Erziehungsberechtigten und einer Kopie eines eigenen Ausweises. Alternativ zum Personalausweis akzeptieren wir ausschließlich folgende
Dokumente: Reisepass, Führerschein, Kinderausweis, Aufenthaltsgenehmigung.
 
Etwas. Nach dem Stechen kann man seine tägliche Routine wieder aufnehmen. Es sollten jedoch folgende Dinge während der Abheilzeit vermieden werden: Tätowieren, Leistungssport, Reisen, Schwimmen, Sauna, Solarien sowie Schaumbäder. Bei Genital- oder Oralpiercings kann der gewohnte Tagesablauf etwas beeinträchtigt werden, da während der Abheilzeit oraler oder sexueller Kontakt vermieden werden muss.
 
Der Dienstvertrag ist zunächst einmal eine Einwilligung in die Körperverletzung, mit der uns die Genehmigung erteilt wird, ein Piercing durchzuführen. Des weiteren stellt der Vertrag eine Absicherung für die zu piercende Person dar und gibt ihr die Sicherheit, alle Hinweise über Pflege, Gefahren und weitere wichtige Informationen erhalten zu haben. Der Vertrag ist für uns eine Absicherung dafür, daß bei möglichen späteren Komplikationen keine finanziellen oder sonstigen Ansprüchen an unser Tätowierstudio gestellt werden können. Dies gilt sowohl für die gepiercte Person, deren Angehörige und Dritte. (Wir haben leider keine Kontrolle darüber, ob die Person nach dem Piercen alle wichtigen Aspekte der Nachpflege und des Umgangs mit einem neuen Piercing befolgt.)
Das Tätowierstudio setzt auch fremden Schmuck ein, wenn dieser vom Piercer als geeignet erachtet wird. Bei fremdem Schmuck verlängert sich jedoch die Wartezeit, da dieser erst gereinigt und sterilisiert werden muss. Der Piercingschmuck kann aus folgenden Materialien bestehen:
Titan und Teflon.
Das Tätowierstudio verfügt über eine große Auswahl an Piercingschmuck, dessen Material, Größe, Stärke und Design vom Piercer mit ausgewählt wird, um einen optimalen Tragekomfort sowie kürzeste Heilungszeiten zu gewährleisten. Nachdem das Piercing abgeheilt ist, besteht die Möglichkeit, auch andere Schmuckdesigns einzusetzen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden das nur die  dafür geeigneten Materialien verwendet
Leider ist in den letzten Jahren die Zahl der unprofessionellen Piercer drastisch gestiegen. Studios, Privatpersonen, Schmuckläden, usw. bieten meist zu Schleuderpreisen angeblich professionelle Piercings an. Leider handelt es sich hierbei um Personen, die mit Bodypiercing eine schnelle Mark verdienen möchten und keine professionelle Ausbildung besitzen, bzw. ihre Kenntnisse auf dubiosen Lehrgängen oder Videos erlernt haben. Die Kunst des Bodypiercings bedarf professioneller Ausbildung und langjähriger Erfahrung. Das wertvollste, das man besitzt, die eigene Gesundheit, sollte man nicht in die Hände respektloser Personen legen. Unser Team ist hundertprozentig professionell ausgebildet und hat bereits einige tausend Piercings gesetzt  . Der Preis für ein Piercing beinhaltet einen hygienisch sauberen Raum, sterile Einwegnadeln, Handschuhe und sterile Instrumente, sowie einen Piercer, der die Kunst beherrscht. Diese Dinge sollten einem Menschen wichtig sein, der sich piercen lassen möchte und die deshalb den Preis rechtfertigen.
Die Heilungszeit eines Piercings ist sehr stark von der jeweiligen Piercingstelle und den körpereigenen Abwehrkräften abhängig. Daher ist es schwierig, allgemeingültige Aussagen über die Dauer der Heilung zu treffen. Einige Leute denken fälschlicherweise, daß sie ihren Schmuck jederzeit problemlos herausnehmen und wieder einsetzen können. Tatsache ist jedoch, daß der Schmuck zumindest während der ersten sechs Monate ständig getragen werden sollte. Ist dies aus verschiedenen Gründen nicht möglich (z.B. Röntgenaufnahmen, Vorstellungsgespräch etc.), sollte man zumindest bei neuen Piercings einen Nylon- oder Gummifaden in der Länge des Stichkanals als Ersatz verwenden. Um das Wiedereinsetzen des Schmucks zu erleichtern, sollte man diesen mit Bepanthenlösung bestreichen und erst dann einführen.

Das Infektionsrisiko beim Piercing ist minimal, wenn steril und sauber gearbeitet und, vor allem, die Pflege danach entsprechend ernstgenommen wird. Unsere Erfahrung zeigt, daß die meisten Probleme auf folgende Faktoren zurückzuführen sind:
1. Oralkontakt oder Berührung mit schmutzigen Fingern.
2. Benutzung eines Reinigungsmittels, auf das der Körper negativ reagiert.
3. Ungenügende, bzw. unsachgemäße Pflege.
4. Falsche Schmuckgröße oder allergische Reaktion des Körpers auf den Schmuck.
Falls diese oder andere Probleme bei euren Piercings auftreten sollten, sind wir gerne bereit, euch weiterzuhelfen. Ruft einfach an oder kommt vorbei. Bedenkt aber bitte, dass wir nur weiterhelfen können, wenn es sich um Dinge handelt, die wir aufgrund unserer Erfahrung beurteilen und eventuell behandeln können. Sollten unsere Ratschläge keine schnelle Besserung hervorrufen, sucht bitte so schnell wie möglich einen Arzt auf. Als kleiner Leitfaden für eigene Beurteilungen gilt:
Juckreiz, Rötungen, Sekretabsonderungen oder eine Vergrößerung des Ein-, bzw. Ausstichs deuten auf eine allergische Reaktion hin. Dabei kann sowohl der Schmuck als auch das verwendete Reinigungsmittel der Auslöser sein. Anzeichen einer Infektion sind Schwellungen, Schmerzen, extreme Rötung und/oder eitrige Absonderungen in großem Maß. Treten eben erwähnte Symptome auf, ist es nicht immer vorteilhaft, den Schmuck einfach zu entfernen, denn bei fortgeschrittenen Entzündungen kann sich die offene Wunde negativer auswirken als das entzündete Piercing.
Generell gilt:
Eine angemessene und konsequente Pflege bestimmt Schnelligkeit und Qualität des Heilungsprozesses. Übertriebene Pflege wirkt sich jedoch negativ auf die Heilung aus.
Ja. Wir piercen am selben Tag, um Wartezeiten zu vermeiden bitte vorher anrufen. Bei weiblichen Genitalpiercings sollte darauf geachtet werden, daß das Einsetzen des Schmucks möglichst auf den 2. Tag nach Beendigung der Monatsregel gelegt wird. Gepierct wird täglich während unserer Öffnungszeiten bis eine Stunde vor Studioschließung (dies dient der notwendigen Reinigung und Sterilisation unserer Räume und unserer Instrumente als Vorbereitung für den nächsten Tag).
In manchen Fällen können Piercings herauswachsen oder abgestossen werden. Dies geschieht während des Heilungsprozesses, indem der Schmuck immer weiter vom Körper weggeschoben wird, bis er schließlich keinen Halt mehr findet. Das Herauswachsen ist nicht schmerzhaft; es können jedoch Narben zurückbleiben. Die Hauptursachen dafür sind:
1. Plazierung des Piercings an Stellen, wo die Haut unter Spannung steht, ständig in Bewegung ist oder zuviel     Fettgewebe aufweist.
2. Achtloser Umgang mit dem Piercing wie z. B. starkes Reißen oder Ziehen.
3. Enge Kleidung, Sicherheitsgurte, der Druck eines Knochens oder sogar eine bestimmte Sitzhaltung.
 Grungregel 1:
Während der Abheilphase niemals dein Piering mit ungewaschenen Händen berühren.
 
Grundregel 2:
Den Schmuck niemals drehen, solange die Kruste oder Absonderungen nicht entfernt sind.
Grundregel 3:
Kein Besuch von Schwimmbädern, Solarien und Saunas bis zur kompletten Abheilung des Piercings.
 
Grundregel 4:
Oralen oder sexuellen Kontakt für die ersten Wochen vermeiden.
 
Grundregel 5:
 Die Piercingstelle 2 mal täglich mit warmem Kamillentee waschen und sämtliche Absonderungen wie Grind-, Eiter- oder Talgkrusten mit einem Wattestäbchen entfernen. Anschließend Betaisadona  auftragen und den Schmuck 3-5 mal hin und her drehen.
Danach die Piercingstelle mit einem sauberen Papiertuch trocken tupfen und wenn möglich, mit einem Pflaster abdecken
Bei Piercings im Genitalbereich zwei mal wöchentlich fünf Minuten lang Kamillensitzbäder durchführen.
 
Grundregel 6:
Zungen- und Lippenpiercings, Schleimhaut:
2 mal täglich die Piercingstelle mit Betaisadona flüssig behandeln.
Nach jeder Einnahme von Speisen, Getränken oder Zigaretten mit Kamillentee oder Salzwasser mindestens 1 Minute lang spülen (1 Teelöffel Salz auf 1 Tasse Wasser). 
Bei Lippenpiercings 2 mal täglich die Kruste an der Außenseite entfernen und ein wenig Betaisadona flüssig von außen und innen behandeln
 
Grundregel 7: 
Man sollte immer berücksichtigen, dass jeder Organismus unterschiedlich auf das Piercing reagiert und somit keine hundertprozentige Garantie für die optimale Heilung des Piercings gegeben werden kann. Der Rat, den wir euch mit dieser Pflegeanweisung geben, beruht auf unserer Erfahrung. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß es andere, vielleicht für euren speziellen Organismus besser geeignete Pflegealternativen gibt. In diesem Falle beraten wir natürlich gerne.
 
 
Generell gilt, bei Entzündungen
Sollte nach absehbarer Zeit keine Besserung auftreten, setzt euch bitte mit uns in Verbindung. Bitte folgendes besorgen:
 • Kamillentee • Betaisadona flüssig
 
 
Ampallang ca. 3-6 Monate
Augenbraue ca. 6-8 Wochen
Bridge ca. 8-12 Wochen
Brustwarze ca. 2-6 Monate
Christiane ca. 6-8 Wochen
Dydoes ca. 3-5 Monate
Facette ca. 4-6 Wochen
Guiche ca. 8-12 Wochen
Hafada ca. 4-8 Wochen
Klitoris Vorhaut ca. 4-6 Wochen
Labia Majora ca. 8-12 Wochen
Labia ca. 4-6 Wochen
Lippe ca. 4-8 Wochen
Lippenbändchen ca. 1-2 Wochen
Nabel ca. 3-6 Monate
Nasenflügel ca. 6-9 Wochen
Ohr ca. 4-8 Wochen
Ohrknorpel ca. 3-9 Monate
Pubic ca. 6-8 Wochen
Prince Albert ca. 4-6 Wochen
Septum ca. 4-8 Wochen
Triangle ca. 4-8 Wochen
Vorhaut ca. 4-8 Wochen
Zunge ca. 1-2 Wochen.
 

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